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21

Sonntag, 16. März 2014, 12:18

In der Legendary Collection ist nur Metal Gear 1+2, Metal Gear Solid 1-4 und Metal Gear Solid Peacewalker enthalten.
Metal Gear Rising werde ich mir wohl irgendwann mal im Steam Sale holen. Andere ältere Metal Gear Teile hatte ich jetzt nicht beabsichtigt zu spielen.
>> Wenn ihr mir eine PN geschickt habt und binnen einer Woche keine Antwort bekommt, schickt mir einfach noch einmal eine Erinnerungs-PN <<

22

Mittwoch, 9. April 2014, 21:06

GTA IV (PC)

Pro
- große Stadt
- viele Radio Sender mit fiktiven Radio-Sendungen plus Möglichkeit eigene Musik zu nutzen (eigener Radio-Sender)
- Mini-Games für Bowlen, Darts, Pool-Billiard
- Man kann Charaktere mit denen man befreundet ist anrufen um mit denen was zu unternehmen (Essen, Trinken, Strip-Club oder eines der Mini-Spiele von oben). Das gleiche gilt für Dates.
- integriertes Internet im Spiel das aber leider nur für Mails und Dating genutzt wird. Rest sind nur Info-Seiten
- Comedy Show mit echten Comedians, die von echten US-Comedians auch synchronisiert sind
- betrunken sein ist lustig, sowohl zu Fuß als auch mit Auto
- solange man das Gefühl hat noch nicht alles gesehen zu haben, macht GTA einfach dadurch Laune durch die Gegend zu cruisen und die Stadt zu entdecken.
- Raketenwerfer


Contra
- Games for Windows Live (wird abgeschaltet im Juni, danach nicht mehr spielbar)
- Fahrzeuge fahren sich alle so als hätten sie kein ABS
- Story uninteressant. Ein Kerl kommt in die USA um einen anderen Kerl zu finden und zu töten. Bis dahin nimmt er irgendwelche Jobs an um Geld zu verdienen. Sorry aber irgendwie ist das total lame. Wo bleibt die Ghetto-Gangster Karriere aus San Andreas oder der Mafia Aufstieg wie in Vice City? Als bloßer Söldner mit wechselnden Kontaktmännern gibt es irgendwie keinen bemerkbaren Aufstieg und viele der Charaktere verschwinden auch wieder
- Beziehungen zu anderen Charakteren haben keinerlei Einfluss auf den Verlauf der Story
- Mini-Entscheidungen bzgl. Storyverlauf wirken erzwungen damit man "Entscheidungsfreiheit" ins Spiel integriert hat. Auch keine Möglichkeit keine der Entscheidungen zu treffen, wenn man nicht will. Ferner kein Einfluss auf Storyline, sondern nur welcher Charakter noch da ist und welcher nicht.
- keine Möglichkeit eine begonnene Mission ab zu brechen.
- zu früh Zugang zu Luxus Autos, zu schnell genug Geld, zu früh alles im Spiel kaufbar was man kaufen kann
- alle drei Stadtteile unterscheiden sich kaum. Wo sind die atmosphärisch komplett unterschiedlichen Gebiete aus San Andreas?
- Telefon bietet keinerlei Einstellungsmöglichkeiten z. B. nur gewisse Personen zu blocken
- Performance auf PC grauenhaft.
- Grafikfehler
- kaum Neuerungen im Vergleich zu San Andreas. Eher sogar Feature-Reduktion (kein Fahrrad, kein Fitness Studio...)
- Internet-Zugang wirkt aufgesetzt
- keine Flugzeuge
- nach 30 Stunden Spielzeit ist die Luft raus (ca. 2/3 bis 3/4 des Spieles)
- wiederholendes Missionsdesign
- sehr viel Zeit geht für Fahrt von A nach B drauf
- anstatt eine nicht lineare Storyline zu bieten zählen Missionen einfach als gescheitert wenn sie nicht so ausgehen wie vom Entwickler vorgesehen (zählt für Missionen wo Teilziele bereits erfüllt waren. Es gibt immer nur Ganz oder Gar nicht)
- beim Auto umlackieren kann man die Farbe nicht selbst wählen (wtf)
- viele Gebäude die von außen interessant aussehen kann man nicht betreten. Eigentlich kann man fast ausschließlich nur auf der Karte markierte Gebäude betreten - und das sind nicht viele
- keine Garage zum speichern der Autos. Nur ein Parkplatz vor dem Versteck für das letzte Auto.

Fazit
Ich verstehe immer noch nicht wie ich 30 Stunden Spaß an dem Spiel haben konnte. Eigentlich gibt es nichts, wirklich gar nichts was einen reizt GTA IV zu spielen anstatt eine gepflegte Runde San Andreas mal wieder zu zocken. GTA IV ist ohne Zweifel das schlechteste GTA bisher. Mit San Andreas konnte ich mich damals schon nicht so recht anfreunden das mir das Ghetto-Gangster Setting nicht so gefiel. Aber wenigstens gab es dort noch genug Abwechslung und sogar nach Abschluss aller Missionen hatte ich noch meinen Spaß mit dem Spiel. Bei GTA IV ist dies leider nicht so. Davon ab das die Fahrphysik für die Katz ist und am PC die Performance grauenhaft kann mich das Spiel auch vom Gameplay, den Charakteren und der Story nicht überzeugen. Viele Charaktere kommen und gehen und es gibt keinen den ich so wirklich nach trauere. Little Jacob ist noch ganz cool, kommt dann aber später irgendwie nicht mehr vor, außer man trifft sich zu privatem Vergnügen mit ihm - schade. Missionstechnisch ist nichts Neues dabei. Hier mal eine Schießerei, da mal eine Verfolgungsjagd und ab und zu mal snipen. Alles wiederholt sich irgendwie recht schnell und es gibt nur wenige Missionen die wirklich hervorstechen (der Banküberfall zum Beispiel). Der Rest ist leider Einheitsbrei und sorgt nur solange für Unterhaltung bis es sich wiederholt. Bei GTA IV hat man einfach viel zu früh im Spiel alles gesehen. Der eigene Charakter entwickelt sich nicht weiter und ist auch nach über der Hälfte des Spiels immer noch der Söldner von Anfang an der für Geld Aufträge annimmt. In anderen Teilen hat man wenigstens noch einen sozialen Auf- und Abstieg mit erlebt. Der fehlt hier voll kommen.

Alles in allem kann ich GTA IV nicht empfehlen. Wer es noch auf dem PC liegen hat und evtl. so wie ich auf den Trichter kommen sollte es noch schnell zocken zu wollen bevor GfWL den Dienst versagt -> lasst es. Lohnt sich nicht. Installt lieber wieder San Andreas oder Vice City wenn ihr GTA am PC genießen wollt.
>> Wenn ihr mir eine PN geschickt habt und binnen einer Woche keine Antwort bekommt, schickt mir einfach noch einmal eine Erinnerungs-PN <<

Yashao

unregistriert

23

Mittwoch, 9. April 2014, 21:25

oder man spielt/ wartet weiter auf GTA V, welches wieder das San Andreas Feeling mit sich bringt und 1000mal besser ist, als GTA IV ^-^

Materashi

Dämon der Würfel ohne Aktivitätsbonus xD

24

Donnerstag, 10. April 2014, 13:30

GTA IV (PC)

Pro
[...]
- Raketenwerfer

...no comment.. xD

Da fällt mir ein: Ich wollte eigentlich auch noch das Add On "The Ballad of Gay Tony" zuende zocken bevor Windows Live den Dienst beendet, konnte mich aber seit Release von GTA V nicht mehr dazu überwinden.. xD

oder man spielt/ wartet weiter auf GTA V, welches wieder das San Andreas Feeling mit sich bringt und 1000mal besser ist, als GTA IV ^-^

So wirklich kam das Gefühl leider nicht rüber.. es fehlen einfach San Fierro und Las Venturas was damals elementar für San Andreas war.. D:
Ich hoffe ja, dass es wie bei GTA IV Add Ons gibt, die die Städte beinhalten..
- Hier könnte ihre Werbung stehen -

Kamui

unregistriert

25

Donnerstag, 10. April 2014, 13:58

GTA V ist auch mit LS-only super^^ sehr schön designed die Stadt.

26

Donnerstag, 10. April 2014, 15:52

GTA V ( Online :3 )ist aufjedenfall das beste der Reihe. O: Auch wenn ich dennoch Vice City bevorzuge - Nostalgie, denke ich.

27

Montag, 14. April 2014, 20:21

Der Puppenspieler (PS3)

Pro
- klasse Art-Design. Alles wirkt wie ein Theaterstück, alles ist wie ein Theaterstück inszeniert (applaudierendes Publikum, lange einzelne Level wie eine Szene aus einem Theaterstück etc.)
- großartiger Erzähler
- gute deutsche Synchro
- tolle witzige Charaktere
- "mystische und fantastische Geschichte" um es mit den Worten des Erzählers zu beschreiben ^^
- schöner Spielmechanismus sich durch alles schneiden zu können
- viel zu entdecken neben der eigentlichen Story. Es gibt "Zusatzköpfe", Bonuslevel, Anekdoten zu entdecken, die einem entgehen wenn man nicht aufmerksam durch die Level geht, Bilderbücher mit Zusatzinfos zu den Charas etc.

Kontra:
- Spiel ist zu leicht. Der eigentliche Schwierigkeitsgrad ist ok, allerdings wird viel zu großzügig mit Extra-Leben um sich geworfen und selbst bei Verlust des Lebens muss mann nicht das gesamte Level von vorne machen sondern respawnt an einer Stelle nicht all zu weit weg vom Tod
- Steuerung etwas hakelig. Wirkt so als wäre es für die Steuerung mit dem Steuerkreuz entwickelt worden und nicht mit dem Analog-Stick
- etwas wenige Mechanismen -> Schneiden, Haken, Stampfattacke, Bombe werfen und Schutzschild bzw. vorhandene nicht optimal ausgeschöpft. Beispielsweise wären Schiebe-Rätsel drin gewesen.

Fazit
Allein wegen dem Art-Design und der abgedrehten Story bzw. den abgedrehten Charakteren lohnt sich das Spiel schon. Ich meine wenn der Oberbösewicht den Titel "Mondbärenkönig" trägt kann es einfach nur fantastisch werden :D
Dazu kommt noch die tolle Atmo, dass wirklich alles wie ein Theaterstück wirkt. Und wer noch einige zusätzliche witzige Kommentare vom Erzähler hören will, der muss nur mal längere Zeit bei der Levelauswahl nichts machen :P
>> Wenn ihr mir eine PN geschickt habt und binnen einer Woche keine Antwort bekommt, schickt mir einfach noch einmal eine Erinnerungs-PN <<

28

Montag, 21. April 2014, 17:55

Dust: An Elysian Tail (PC)

Pro:
- gemalte Landschaften, schön gezeichnete Charaktere
- rasante Action, die durch die wuchtvollen Effekte auf dem Bildschirm noch verstärkt wird.
- teilweise frei begehbare Welt (sog. Resonanzsteine in bestimmten Farben sind an einigen Stellen nötig um dorthin reisen zu können)
- Nebenquests mit interessanten Side-Storys
- gutes Charakterdesign. Der Oberbösewicht ist z. B. kein klischeehafter finster und brutal aussehender Kämpfer.
- Musik und Sound sind grandios.
- gute englische Synchronsprecher.
- sterben bedeutet Spielstand neu laden (damit keine zu "günstig" platzierte Checkpoints)
- viele Geheimnisse / Schätze abseits des Weges zu entdecken (erkunden wird belohnt)
- Charakter aufleveln, Charakter ausrüsten

Neutral:
- die Lawinen rauschen mit einem derben Bass den Berghang hinab (sorry an die Nachbarn)

Kontra:
- Kämpfe arten schnell in Button-Smashing aus und werden mit der Zeit recht monoton. Es gibt kaum Gegner die Taktik erfordern.
- zu leicht (gespielt auf "Schwer"). Besonders gegen Ende (Stichwort: Ausrüstung die HP regeneriert)
- Story bietet keinen großartigen Tiefgang oder besondere Wendungen
- Spielmechaniken hätten stärker in Bezug auf Geschicklichkeit / Jump'n Run eingesetzt werden können
- Endgegner Design ist verbesserungswürdig. Kommt mir vor wie normale Gegner, die mehr aushalten und eine zusätzliche Special Attack haben.
- Gesundheitsanzeige hätte etwas dominanter sein können. Oft gestorben weil ich nicht gesehen habe das ich auf Low-HP rumlaufe und das trotz skalierbaren HUD.

Fazit:
Dust ist ein schnelles actionreiches Spiel mit einer Story, die zwar nicht überragend ist, aber gut genug um bis zum Ende zu unterhalten. Das grafische Design des Spiels ist mit den gemalten Landschaften und Charakteren recht hübsch. Die Kämpfe bieten wie die Story keinen allzu großen Tiefgang. Ähnlich wie in Muramasa schnetzelt man sich einfach von Bildschirm zu Bildschirm. Bei Muramasa hat das allerdings meiner Meinung nach etwas besser unterhalten. In Dust läuft es irgendwie darauf hinaus Fidgets Geschoss abzufeueren und dann den Staubwirbel-Angriff zu nutzen, um das Geschoss zu verstärken. Das wiederholt man solange bis alle Gegner Tod sind bzw. unterbricht einmal kurz um mit Nahkampfangriffen die Geschossenergie wieder aufzuladen. Sieht zwar cool aus, wirklich fordernd ist es aber nicht. Trotzdem haben die Kämpfe unterhalten gegen Ende des Spiels war dann aber etwas die Luft raus. Die Charaktere sind nett designed. Die Dialoge zwischen Dust und Fidget sind hin und wieder ganz witzig. Aber richtige Höhepunkte findet man auch hier nicht. Einzig interessant ist es, dass die Bösen nicht wirklich aussehen wie die Bösen. Ein sonst typisches Klischee wurde also nicht bedient.
Alles in allem hat Dust an vielen Stellen Verbesserungspotenzial, macht aber auch nichts gravierend falsch. Dust ist also durchaus zu empfehlen, wenn man nicht gerade auf der Suche nach einem komplexen Spiel mit viel Tiefgang ist.
>> Wenn ihr mir eine PN geschickt habt und binnen einer Woche keine Antwort bekommt, schickt mir einfach noch einmal eine Erinnerungs-PN <<

Haru

unregistriert

29

Samstag, 3. Mai 2014, 18:41

Ich nutze diesen Thread mal um ein paar Beta Keys für Wildstar an zu bieten. Einfach hier oder per Pn melden ^^ Wäre natürlich Gratis aber nur auf unbestimmte Zeit

Cashio

unregistriert

30

Samstag, 3. Mai 2014, 21:30

Na da würde ich doch mal Ja sagen :D

31

Mittwoch, 7. Mai 2014, 21:17

Metro Last Light (PC)

Gespielt wurde auf Schwierigkeitsgrad "Schwer" im normalen Modus mit Fadenkreuz und HUD an.

Pro:
- Gasmaske kann dreckig und nass gespritzt werden. Lässt sich mit einem Handgriff sauber wischen
- Feuerzeug kann nun abseits vom Journal verwendet werden als Taschenlampen-Ersatz. Ebenfalls gleichzeitig mit einer Waffe tragbar und benutzbar um Spinnenweben abzufackeln
- Anomalien lassen Taschenlampe/Nachtsicht ausfallen
- Filter getrennt von Maske wechselbar
- neue Monstertypen
- mehr Oberflächenlevel als in Metro 2033 (finde die Oberfläche spannender wegen dem Filter-Management)
- gute Grafik-Effekte, besonders Wind, Regen/Wasser und Licht
- Nachtsicht hat jetzt einen internen Lichtkegel. In Metro 2033 gab es das Problem mit Nachtsicht schlechter als mit Lampe zu sehen.
- teilweise etwas offenere Level (z. B. Sumpf).
- Endlich selbstständig Schienenwagen fahren :)
- erneut Klasse postapokalyptische Atmosphäre mit dem richtigen Einsatz von Sound und Übernatürlichem ohne auf Schocker zu setzen.
- beim Shoppen sieht man welche Muni die derzeit getragenen Waffen benötigen.
- 5.1 Surround Sound lässt die Metro zum Leben erwachen
- über 10 Stunden Spielzeit
- Nahkampfangriff nun jederzeit möglich
- Teilweise sehr interessante Gespräche, die sich in den Metro-Stationen belauschen lassen.

Neutral:
- immer noch keine Vergleichsmöglichkeit von Waffen. Einzig eigenes Wissen oder ein Händler hilft weiter (aber nicht wirklich Kontra, da realistisch :) )
- extrem lineares Spiel, was aber auch zu der beengenden Metro Atmosphäre irgendwie beiträgt.

Kontra:
- keine Möglichkeit des Spielstand-Importes von Teil 1. Besonders blöd da in Teil 1 zwei Enden möglich waren und hier einfach ein bestimmtes angenommen wird.
- Digitaluhr nimmt ein wenig von dem Druckgefühl das man an der Oberfläche hat, da man diese ohne extra Knopfdruck lesen kann. Ebenso warnt sie durch piepen wenn der Filter bald verbraucht ist
- Bibliothekare als Monstertyp weggefallen
- Lichtstärke der Taschenlampe nicht mehr so stark unterschiedlich zwischen Low Battery und High Battery
- Gasmaske beschlägt und zerbricht nur noch am Rand des Blickfeldes. Vorher war das auch mittig möglich was realistischer und atmosphärischer war
- einige Sound und Clipping Bugs
- Ende wirkte etwas gerusht
- Nosalis wirken nicht mehr so bedrohlich wie in Metro 2033 (was vor allem daran liegt das diese mit nem Headshot aus der Pistole zu erledigen sind)
- erneut nur belanglose Entscheidungsmöglichkeiten
- Hauptcharakter spricht nur in Levelwechsel-Ladebildschirmen was einige Zwischensequenzen etwas lächerlich wirken lässt wenn Artjom angesprochen wird.
- keine interaktiven Dialoge
- Ranger Modus als DLC verkaufen

Fazit:
Wer Metro 2033 schon genial fand wird auch Metro Last Light genial finden. Es ist eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängers. Die Grundlagen wurden fast 1:1 übernommen und an den richtigen Stellen noch etwas Feinschliff in der Spielmechanik betrieben. Ferner kommen einige neue Elemente hinzu durch die neuen Monstertypen und dem Fahren des Schienenwagens. Die Kontraliste beinhaltet fast nur marginale "Verschlimmbesserungen" oder Dinge, die bereits in Metro 2033 genauso waren. Einzig und allein das etwas gerushte Ende und die bescheuerte DLC Politik sind wirklich erwähnenswert. Der Rest wird perfekt durch die neuen positiven Punkte ausgeglichen. Metro Last Light bleibt seinem Vorgänger in ganzer Linie treu und kann bedenkenlos gespielt werden. Allein für das ständig beengende Gefühl, egal ob in den tatsächlich engen Metro Tunnels oder an der Oberfläche wo man gezwungen ist eine Gasmaske zu tragen, womit einem das Gefühl von Freiheit genommen wird, ist es Wert das Spiel zu zocken.
Werde es definitiv noch mind. ein weiteres mal durchspielen. Immerhin gibt es noch zwei Entscheidungsmöglichkeiten mit anderer Wahl und der Ranger-Hardcore Modus wartet auch noch für die ultimative Oberflächen-Filter-Challenge. :)
>> Wenn ihr mir eine PN geschickt habt und binnen einer Woche keine Antwort bekommt, schickt mir einfach noch einmal eine Erinnerungs-PN <<

32

Sonntag, 11. Mai 2014, 18:31

Sang Froid - Tales of Werewolves (PC)

Gespielt wurde mich Jack, was laut Beschreibung im Spiel schwerer sein soll als mit Joseph.

Zum Spiel:
Da die wenigsten das Spiel kennen dürften. Eine kurze Erklärung des Spiels.
Das Spiel unterteilt sich in zwei Phasen - Tag und Nacht.
Am Tag seht ihr eine Übersichtskarte eurer Farm und seht welche Kreaturen in der Nacht von wo welches Gebäude angreifen wollen. Zu Beginn müsst ihr nur euer Haus und den Hühnerstall bewachen. Später kommen weitere Gebäude hinzu (bis zu 6). Verliert ihr ein einziges Gebäude in der Nacht habt ihr verloren. Die Gegner greifen in Wellen an (bis zu 6). Die nächste Welle beginnt erst wenn alle Gegner der vorherigen Welle getötet wurden. Am Tag könnt ihr nun also auf eurem Grundstück verschiedene Fallen platzieren, die euch in der Nacht helfen. Einige Fallen lösen sich automatisch aus, bei anderen müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein und wieder andere benötigen einen manuellen Eingriff. Ebenfalls gibt es verschiedene Gegnertypen und nicht jede Falle ist für jeden Typen geeignet. Die Anzahl der Fallen die ihr platzieren könnt sind durch eure Aktionspunkte eingeschränkt, die pro Nacht fest vorgegeben sind. Aktionspunkte aus der vorherigen Nacht gehen verloren bzw. können in Geld umgewandelt werden (durch Nebenjob beim benachbarten Holzfäller). Ebenfalls kosten einige Fallen Geld. Dieses bekommt man durch das Erlegen von Kreaturen. Übrig gebliebenes Geld nimmt man im Gegensatz zu den Aktionspunkten allerdings mit. Neben dem Platzieren von Fallen könnt ihr am Tag auch in das Dorf gehen um dort Ausrüstung zu erwerben. Munition muss gekauft, Waffen gesegnet und Heiltränke eingepackt werden. Fallen, die in der Nacht ausgelöst werden sind am Folgetag nicht mehr vorhanden. Fallen, die nicht ausgelöst wurden bleiben bestehen. Diese könnt ihr auch entfernen bekommt aber nur Geld zurück, keine Aktionspunkte (die Falle wurde ja in der Nacht zuvor gebaut). Besonders ab der Mitte ist dieser Aspekt interessant, da man dort Wachtürme bauen kann, die einem erlauben schnell von A nach B zu kommen. Einmal platziert hat man für den Rest des Spiels was davon. Nach der Planungsphase am Tag kann man nun die Nacht beginnen. Hier wechselt das Spiel in eine Third-Person an sicht. Nun läuft man über sein Grundstück und versucht den zurecht gelegten Plan umzusetzen. Man selbst verfügt über eine Nahkampfwaffe in Form einer Axt und eine Musekte. Daneben kann man noch drei Ausrüstungsgegenstände anlegen (Schutzkleidung, Amulette etc.) und bis zu (glaube ich) zehn Aktionsgegenstände (Heiltrank, Ausdauertrank etc.). In der Nacht gibt es einige Faktoren einzukalkulieren. Gegner werden durch Geräusche und Geruch (Windrichtung beachten) angelockt und verlassen so ihren ursprünglichen Pfad sollten sie den Spieler entdecken. Der Spieler selbst hat noch einen Angstfaktor, der steigt wenn man in der Nähe von Licht steht oder Gegner verletzt. Ist der Angstfaktor höher als vom Gegner greift dieser einen nicht sofort an, sondern umkreist einen erst. Ferner hat der Spieler neben der Gesundheit auch noch Ausdauer, die durch Rennen, Ausweichrolle und Nahkampfangriffe abnimmt. Da das Nachladen der Muskete sehr lange dauert ist mit dieser oft nur ein Schuss abzugeben (außer Angstfaktor ist entsprechend hoch) bevor die Gegner einen im Nahkampf zerreißen. Aufgrund der vielen Faktoren kann so auch mal ein gut durchdachter Plan in die Hose gehen, wenn man z. B. den Wind vergessen hat :) Sind alle Gegnerwellen überstanden und alle Gebäude stehen noch ist die Nacht erfolgreich beendet und der nächste Tag bricht an.

Pro:
- stimmungsvolle Melodien, besonders beim Starten des Spiels (Ladebildschirm)
- Mischung aus Strategie und Third-Person-Action (Tagsüber Planen, in der Nacht ausführen)
- viele verschiedene Fallen und unterschiedliche Gegnertypen, die in Betracht gezogen werden müssen für die Vorgehensweise
- Lautstärke und Geruch (Windrichtung!) kann Gegner auf einen aufmerksam machen
- Flinte muss mit Bedacht eingesetzt werden, da Nachladen eine Ewigkeit dauert (Muskete)
- Angstfaktor der beeinflusst ob der Gegner euch sofort angreift oder erst nach einigen Sekunden (kann mit verschiedenen Objekten/Ausrüstungsgegenständen verbessert werden)
- Wachtürme platzieren um schnell von A nach B zu kommen. Einmal platzierte Wachtürme bleiben für alle weiteren Nächte erhalten
- zu verteidigendes Gebiet wird nach und nach größer und schwieriger. Ebenfalls können sich Routen ändern (zufrierender Fluss, abholzen von Bäumen etc.)
- Anzahl der Fallen pro Nacht begrenzt durch Zeit (Aktionspunkte) und Geld.
- Skillbaum der Fähigkeiten und Fallen verbessert
- einige Nächte bieten "Extras", die tagsüber noch nicht bekannt waren, so dass man auch mal improvisieren muss.

Kontra:
- Grafik könnte besser sein, Zwischensequenzen könnten besser animiert sein
- Abholzen lässt sich nicht rückgängig machen (außer Neustart). Ist ärgerlich wenn man noch einen Fehler in seinem Plan entdeckt hat, aber schon den Rest der Aktionspunkte für Abholzen eingesetzt hat
- Story könnte ebenfalls besser sein
- zu leicht
- kein sofortiger Neustart mit den selben platzieren Fallen. Entweder Neustart am Tag und die Fallen müssen erneut platziert werden oder Neustart am Tag und die Fallen sind noch platziert, aber das Abholzen wurde rückgängig gemacht. Dadurch muss man sich manchmal leider unnötig durchklicken um erneut zu starten :/
- weder deutsche Sprache noch deutsche Texte

Fazit:
Sang Froid ist ein nettes Indie Game, dass mit seinem Gameplay sehr viel Spaß macht. Auch die Musik ist erstklassig. Nur Grafik, Animationen und Story sind leider nur durchschnittskost oder sogar darunter. Gameplay-technisch ist die Kombination aus Strategie und Action sehr gut gelungen. Kommen am Anfang noch eine überschaubare Anzahl von Gegnern wird es am Ende recht komplex was die eigenen Pläne angeht. Besonders wenn einige Fallen über mehrere Gegnerwellen hinweg wirken, diese aber eigentlich nur für eine Gegnerwelle wirken sollen wird es ziemlich verworren. An den toll ausgedachten Plan muss man sich dann natürlich in der Nacht noch erinnern können. Gerade bei fünf oder sechs Gegnerwellen wo man zu einen bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Stelle stehen muss, entweder um Gegner wegzuknüppeln oder eine Falle manuell zu aktivieren sollte man bloß nicht etwas vergessen haben. Denn aufgrund der Beschränkung der Aktionspunkte sind die Fallen auch oft so ausgelegt das nichts schief gehen darf. Alles in allem ist die Nacht immer sehr spannend. Geht dann alles exakt nach Plan freut man sich tierisch. Das lässt natürlich von Nacht zu Nacht nach, da eine gewisse Routine einschlägt, aber bis kurz vor Schluss kommen auch immer noch neue Fallen- und Gegnertypen hinzu, so dass für genügen Abwechslung gesorgt ist.
Wer also auf ein Spiel das Strategie, Action und eine Art Tower Defense mit einander vebindet steht, der sollte sich das Spiel unbedingt anschauen. Lohnt sich auf jedenfall :)
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33

Sonntag, 1. Juni 2014, 17:51

Deponia Triologie (PC)

Pro:
- schöner schwarzer Humor, der von Teil zu Teil schwärzer wird
- überall wird versucht Humor reinzubringen, egal ob Rätsel, Dialoge, die Story oder einfach nur die Szenerie
- viele witzige Charaktere
- Hauptcharaktere gewinnt man mit der Zeit lieb
- in Goodbye Deponia werden auch mal düstere und dramaturgischere Töne angeschlagen, die auch zum Nachdenken anregen.
- gute deutsche Synchronisation (in Teil 2 und 3 spricht Gronkh auch einen Charakter und in Teil 3 ist sogar Smudo mit an Bord)
- unverbrauchtes Szenario
- schöne Musik und witzige Songtexte bei neuem Kapitelanfang :)
- schöne gezeichnete Charaktere und Hintergründe
- teilweise große Areale, wo man sich auch mal Sachen merken muss die später erst relevant werden.

Contra:
- das Ende
- auf die Lösung einiger Rätsel ist meiner Meinung nach nicht von selbst zu kommen (außer Trial & Error)
- die Steuerung mehrerer Charaktere hätte im dritten Teil stärker ausgenutzt werden können um sich gegenseitig zu helfen. Bloßer Itemaustausch ist da zu wenig
- im dritten Teil Bug bei Zwischensequenzen (schwarzer Bildschirm)
- im ersten Teil Bug bei dem Minenwagen-Rätsel (Fahrt wird nicht angezeigt, musste es daher überspringen)
- nur eine mögliche Lösung der Rätsel, obwohl die Gegenstände teilweise auch alternative Lösungen ermöglichen würden
- Item kombinieren / mit der Umwelt verwenden ist oft mit einfachem Trial & Error zu lösen.

Fazit:
Insgesamt macht man mit Deponia auf jeden Fall nichts falsch. Es erwartet einen ein sehr witziges Abenteuer mit Rufus, dass trotz des vielen Humors sogar eine gescheite Story auf die Beine stellt. Die Charaktere sind alle toll und haben jeweils ihre Eigenheiten. Gegen Ende hin wird die Stimmung allerdings recht düster und dramaturgisch was aufgrund des vielen Humors dann plötzlich ein krasser Gegensatz ist und so eine stärkere Wirkung entfaltet als wenn man von Anfang an ein eher düsteres Spiel zockt. Trotz des meines Geschmacks sehr offenem, nicht ganz logischem Ende konnte mich das Spiel sehr gut begeistern und das obwohl ich mich eher nicht als Fan von Point&Click Adventures bezeichnen würde. Allein für die Charaktere, das unverbrauchte Szenario, die Story und den sehr guten Humor lohnt es sich alle Teile zu spielen. Also schaut es euch am besten selbst an ;-)
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34

Mittwoch, 13. August 2014, 10:58

Schon eine Weile her, daher gibt es einige Kurz-Reviews :)

Hotline Miami (PC)

Hatte mir aufgrund des ganzen Hypes um Hotline Miami eigentlich mehr erwartet.
Man bekommt allerdings einen Mix aus Puzzle (Reihenfolge Räume/Gegner) und Reaktionsspiel.
Ein echtes Actionspiel ist dies hier leider nicht, da man nach einem Treffer selbst Tod ist. Dadurch wird es auf reine Reaktion und richtiges Vorgehen eingeschränkt.
Für Zwischendurch ganz ok. Sehr viel länger hätte es aber nicht sein düfen.

Guacamelee! Gold Edition (PC)

Wer auf 2D Action Jump'n Runs steht sollte unbedingt zugreifen.
Das Gesamtpaket ist hier einfach stimmig.
Witzig, hübsche 2D Grafik, passende Hintergrundmusik, gute Steuerung, gutes Level- und Gegnerdesign.
Hier gibts nichts großartig dran zu meckern.

Outlast (PC)

Anfangs ziemlich lahm und zu vorhersehbar.
Recht monotones Gameplay, kaum Überraschungen.
Ab der Mitte wird es einigermaßen besser durch Auflockerungen von Verfolgungsjagdten.
So gruselig wie ich im Vorfeld gelesen hatte fand ich es jetzt nicht, aber durchaus schöne angespannte Atmosphäre.
Die Story bzw. eher die Hintergrundgeschichte ist interessant und man möchte diese auch gerne aufdecken und dokumentieren.

Werde mir demnächst noch den DLC anschauen. Der soll noch etwas mehr abwechslung bieten, mal sehen. Bis dahin eine eingeschränkte Empfehlung.

Mark of the Ninja (PC)

Super tolles 2D Ninja-Schleichspiel, dass sich durch eine gekonnte Mischung aus Schleichen und Schnelligkeit auszeichnet.
Sehr schöne Animationen, tolles Level-Design und eine Vielzahl an Vorgehendsmöglichkeiten.
Absolut zu empfehlen und ein Pflichtkauf für jeden der etwas mit dem Genre anfangen kann.

Transistor (PC)

Komplexes Echtzeit-Taktik-Action Spiel, dass sich mittels Turn-Modus in einen Planungsmodus verfrachten lässt. Fähigkeiten lassen sich wie Ausrüstungsgegenstände austauschen.
Fähigkeiten können aktiv, passiv oder als Upgrade für eine andere Fähigkeit verwendet werden. Alles ist aber begrenzt durch den RAM der virtuellen Figur.
Dies lässt sehr viele Kombinationen und Spielstile zu. Schwierigkeitsgrad im Spiel wie bei Bastion anpassbar durch bestimmte Modifikationen an einem selbst oder an Gegnern.
Dadurch können z. B. auch einige Fähigkeiten durch Gegner für längere Zeit komplett deaktiviert werden, was eine Anpassung des Spielstiles erfordert.
Setting ist ganz cool, könnte aber etwas abwechslungsreicher sein. Story ist recht verwirrend und nicht so leicht zu verstehen. Charaktere dafür top.

Kann es nur empfehlen, auch wenn es nicht an Bastion heran reicht.

State of Decay (PC)

Das Spiel hat so viel Potenzial und nutzt es nicht :(
Warum kein Co-Op? Das Spiel schreit förmlich danach bei den vielen NPC Begleitern...
Warum so viele wiederholende Quests? Gerade die ganzen "NPC begleiten und reden"-Quests wiederholen sich verdammt schnell mit exakt den gleichen Dialogen.
Warum hat man schon nach der Hälfte der Spielzeit das Gefühl alles gesehen und erlebt zu haben? Warum ist das Spiel so leicht?

Wie aus den oberen Fragen zu sehen ist, bleibt das Spiel irgendwie etwas unbefriedigend. So viel wäre Möglich gewesen und hätte aus diesem sehr guten Spiel eines der Besten machen können.
So bleibt leider nur zu sagen. Die ersten 75% des Spiels machen verdammt viel Spaß, danach möchte man jedoch schnell das Spiel abschließen, da sich zu viel wiederholt und das Spiel allgemein zu leicht wird.
Habe noch die beiden DLC, mal sehen ob die das Spiel verbessern (aber immer noch kein Co-Op...)

ENSLAVED: Odyssey to the West (PC)

Durchschnittliches Action-RPG. Charaktere Klasse, Gamplay gut, Story naja.
Muss man nicht gespielt haben, macht aber auch nichts falsch damit.

Banished (PC)

Siedler ohne Militäreinheiten.
Gibt keine echten Spielziele. Einfach nur die Bevölkerung am Leben halten und das Dorf wachsen lassen. Ist auch eines der ersten Spiele wo Achievement-Hunting Sinn und Spaß macht für meine Begriffe ;-)
Leider gibt es meiner Meinung nach zu wenig Gebäudetypen / Spielelemente. Recht schnell hat man alles irgendwie gesehen. Danach geht es nur noch um stabiles Wachstum, was allerdings recht fordernd ist.
Mein erstes Dorf wurde nach ca. 20 Stunden Spielzeit bei über 300 Einwohnern von einer Hungersnot zerlegt.

Mehr Elemente und evtl. eine Kampagne und man bekommt hier eine sehr gute Simulation.
Aber auch so trotzdem klar zu empfehlen, wenn man auf Siedler, Sim City etc. steht.

Octodad: Dadliest Catch (PC)

Spiel starten, Lachflash bekommen, sich über die Steuerung (im positiven Sinne) ärgen, Spiel beenden und auf zweiten Teil hoffen.
Sehr lustiges Geschicklichkeitsspiel, aber leider viel zu kurz.

EDIT: Ein kostenloser DLC erweitert jetzt die Spielzeit um eine gute Stunde. Immer noch "kurz" aber für mich nun kein gewichtiger negativer Faktor mehr.

Rush Bros (PC)

Lahm.
Die Kombo aus Musik und Jump'n Run funktioniert hier irgendwie nicht.
Solche Genre Kopplungen gehen weitaus besser, siehe z. B. Beat Hazard oder Sequence

Nicht zu emfpehlen.

Sins of a Solar Empire: Rebellion (PC)

Kämpfe dauern zu lang (Einheiten haben zu viele HP) und werden eher durch Masse als echtes taktischen Vorgehen entschieden.
Dadurch das Kämpfe lange dauern sind Hit and Run Taktiken kaum durchführbar, da der andere egal wo seine Flotte steht rechtzeitig eingreifen kann.
Tutorial nur notdürftig vorhanden, keine Kampagne, keine deutschen Texte, unübersichtlicher und unintuitiver Technologiebaum.
Capital Ships und Titans können leveln und bekommen Fähigkeiten (ähnlich wie in WC3 die Helden), aber alle Fähigkeiten kann man auf Auto-Einsatz stellen. Echtes umgehen damit ist also nicht wirklich erforderlich.
Für ein Echtzeitstrategiespiel sind mir 8 Stunden für eine Partie mit drei KI-Gegnern auf einer mittleren Karte auch deutlich zu lang.

Nicht zu empfehlen.
>> Wenn ihr mir eine PN geschickt habt und binnen einer Woche keine Antwort bekommt, schickt mir einfach noch einmal eine Erinnerungs-PN <<

Emifant

unregistriert

35

Freitag, 15. August 2014, 19:30

Neverwinter Nights o.o^
Pro: -"Gradunksch holen Medizin für weisen Mann!"
Contra: -

36

Dienstag, 19. August 2014, 12:31

Risen 3

Pro:
- geniale Story, handgemacht und flüssig
- guter Schwierigkeitsgrad, Mittel und Schwer spielen sich selbst für geübte rspler anspruchsvoll /zumindest bis Akt3
- freie charakterentwicklung ...Magier mit einer Axt? Schütze mit Rüstungsmagie? alles machbar
- verbinde Onepiece mit Gothic2 dann hast du in etwa Risen3 Feeling. xD
- "Was du nicht im Kopp hast.. das hast du noch nich getrunken!"
- grundverschiedene Inseln, ich für meinen Teil fand Taranis für den "Einstieg" in das Spiel am besten. Es gibt viele "kleine" Gegner und einige Überraschungen
- free DCLs bei einem Steamcode, obwohl die Nebelinsel nicht ganz das hielt was versprochen wurde dennoch eine lustige Zusatzinsel (ps. geht früh dorthin so ab 50 Nah/Magie/Fern Wert und holt euch die Relikte!)
- 3 Unterschiedliche Fraktionen, doch bei keiner muss man gänzlich auf Magie verzichten... leider hab ich mich etwas verskillt beim ersten Versuch... naja das passiert wohl allen ;)
- Seeschlachten gegen Untote Meermonster muhahaha "ihr werdet den Tag nie vergessen an dem ihr Captain Jack Sparrow beinahe erwischt hättet" (Fakt.. nach 5 Versuchen das erste Mal überlebt xD)
- extrem flüssige Spielwelt, sowohl in Kämpfen als auch beim erkunden gibt es keinerlei Ruckeln oder Stocken ka Wie sie es gemacht haben, aber das erste Gothic/Risen ohne jedes Ruckeln in der Startversion!

Contra:
- zu wenig Brüste! Da wäre deutlich mehr gegangen
- Grafik ist nicht ganz State of the Art... aber dafür gewohnt Fantasy mäßig
- keine Zweihändigen Schwerter bislang... und kein Dual Wield für Schwerter... :(
- Manche High-Lvl Gegner sind noch nicht gut balanced... mit schweren Hieben und einem Begleiter sind sie noch zu schwach (Stand Akt3)
-
"alea iacta est"

37

Dienstag, 19. August 2014, 13:08

Risen 3
Contra:
- zu wenig Brüste! Da wäre deutlich mehr gegangen


Dabei hatte ich mir überlegt ob ich das Spiel heute hole. Jetzt muss ich es mir überlegen
"Bevor Sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche diagnostizieren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind."

38

Dienstag, 19. August 2014, 13:17

Risen 3
Contra:
- zu wenig Brüste! Da wäre deutlich mehr gegangen


Dabei hatte ich mir überlegt ob ich das Spiel heute hole. Jetzt muss ich es mir überlegen

Ich habe es ja noch nicht durch, vlt finde ich noch mehr weibliche Begleiter als die eine ... die Hoffnung stirbt zuletzt.
"alea iacta est"

Ichiro

unregistriert

39

Dienstag, 19. August 2014, 15:10

Ich hab mir The Witcher nochmals über Steam gekauft(müsste jetzt Enhanced Edition sein), da meine alte CD kaputt war, aber hier mein bisheriges Review.

Pro:
- Komplette Sprachausgabe neu vertont (Kinder haben keine Erwachsenenstimmen mehr und Geralt von Riva spricht locker 2 oktaven tiefer, was seine Coolnes locker verdoppelt)
-über 200 neue Animationen
-zufallsgenerator für die Bekleidung der Bevölkerung (zwar keine neuen Gesichter, jedoch wirkt die Welt von the WItcher so viel lebendiger)
-überarbeitete Zwischensequenzen
-schnellere "Schwertziehanimation" (kann in Kämpfen leben retten, vorallem wenn man auf Schwer spielt)
-weniger Umgebungsbarieren
-Sortierungsfunktion für Items (erspart Sortieren des Inventars
-KI beim Würfelminispiel verbessert
-bombastische Story mit einer unglaublichen Atmosphäre.
-Storyline die über Wochen beschäftigt
-eine Menge Monster und Kämpfe
-Wie es in The Witcher Kult ist geht man auch nicht ohne Eroberungen durch das Spiel ^^
-Altmodisches Fantasy-Rollenspiel

Conta:
Fällt mir jetzt nichts ein, außer die manchmal etwas ruckelige Steuerung, die sich jedoch durch den Patch der Enhanced Edition deutlich verbessert hat.

Fazit:
Wenn man ein Rollenspielfan ist sollte man hier unbedingt zugreifen. Ich würde dem Spiel 10 von 10 Punkten geben.

Haru

unregistriert

40

Mittwoch, 20. August 2014, 17:33

Ich habe mal das free to play Spiel "Path of Exile" bei Steam angezockt und werde auch eine kleine Review geben.

Beschreibung:

Path of Exile ist ein klassisches Hack and Slay, welches unverkennbare Merkamle mit Diablo aufweist. Es ist kostenlos bei Steam spielbar!

Pro:

- EXTREM großes Skillsystem.
- Passende Schwierigkeitsgrade(angemessen)
- Große und schöne Maps
- Angenehme Steuerung
- Schöne Grafik!
- Schöne Musikkulissen
- Viele Verzauberungen/Verbesserungen
- Verbesserungen lassen sich von waffen und Rüstungen entfernen und wieder einfügen
- KEIn Pay to win. (Man kann sich lediglich anderes Aussehen, erkaufen)

Contra:


- Wenig anpassbare Optionen
- Zu große HUD (nicht änderbar)
- Hängt sich ab und an mal auf
- Hier und da kleinere Bugs
- Maps etwas unübersichtlich (nicht unbedingt contra)
- Bis auf die Bosse meist nur die selben Itemsdrops
- Monster KI nicht optimal
- Bosslevel meist viel höher (Und damit meine ich knapp 10 level)


Fazit:

Durch das extrem große Skillsystem ist dieses Spiel Perfekt um seinen Charakter Individuell anzupassen. Verbesserungen auf Waffen lassen sich zudem auch leveln und somit ist es Optimal durch das Anlegen verschiedener Verbesserung Individuell auf die Situationen zu agieren. Leider stört mich die HUD und generell die Optionsverwaltung, da es noch nicht viel ein zu stellen gibt und mich die HUD größe etwas erschlägt. Dennoch ist es eine sehr gute alternative zu Diablo. Man muss zwar etwas abgespeckt Spielen, dennoch ist man viel Individueller und kann auf Situationen agieren. Zudem ist es kein Pay to win Titel und das freut mich sehr! Ich kann dieses Spiel wirklich allen Empfehlen, die gerne Hack and slay Spielen. Schönes Design, gute Atmosphäre und große Karten!